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Bettina Krug

„Ich habe gespielt, weil’s mir Spaß machte, und eigentlich war es zweitrangig, wie viel davon in der Presse stand, wie viel im Fernsehen war.“

Geboren: 1953
Position: defensives Mittelfeld

Erinnerungsstück: Andenken an die inoffizielle WM in Taiwan 1984
Fotografiert: Stadion Bergisch-Gladbach, 2010

Vorbild: Wolfgang Overath vom 1. FC Köln

1977: Gewinn der deutschen Meisterschaft mit der SSG 09 Bergisch-Gladbach in zwei Endspielen gegen Oberst Schiel/ Frankfurt-Niederrad.
Insgesamt feiert sie sieben Deutsche Meisterschaften mit dem Frauenteam.

1981: mit der SSG 09 Bergisch-Gladbach erste Pokalsiegerin (5:0 gegen TuS Wörrstadt. Gewinn des Double (Meisterschaft und Pokal)

1981: in Ermangelung einer Nationalmannschaft fährt die  SSG 09 Bergisch-Gladbach zur inoffiziellen Weltmeisterschaft in Taiwan und gewinnt das Turnier

1981: erstes von drei Länderspielen mit der deutschen Frauenfußball-Nationalmannschaft in Koblenz gegen die Schweiz.

1984: inoffizielle Weltmeisterin mit der SSG 09 Bergisch-Gladbach in Taiwan.

1990: Karriereende nach 20 Jahren bei der SSG 09 Bergisch-Gladbach

Insgesamt wird sie mit der SSG 09 Bergisch-Gladbach
7x Deutsche Meisterin und 3x Pokalsiegerin

spielte als Kind mit den Jungs auf der Straße Fußball und traf mit 17 Jahren jemanden, die sie zum Spielen in eine „Thekenmannschaft“ mitnahm – später der Verein SSG 09 Bergisch-Gladbach.

Zu den ersten Spielen kamen auch Zuschauer, „die dann auch ein bisschen gelä- chelt haben“. Es gab Spielerinnen, denen die Schminke wichtiger war als der Fußball. Das änderte sich mit den Leistungen: Die Zuschauer wurden „wirklich ernsthafter und sind gekommen, um wirklich Fußball zu sehen“.

Die Erfolge kamen mit der Trainerin, Anne Trabant, und Spielerinnen wie Beverly Ranger, Erika Neuenfeld u.a.
Aus der „Thekenmannschaft“ wird eine Titelgewinnerin. Allerdings wird im Gegensatz zu manchen anderen Vereinen auch Disziplin gefordert: 3 x wöchentlich Training war Pflicht, Gewichtskontrollen waren üblich und „natürlich sollte man nicht übermäßig Alkohol trinken“.

Die Pionierinnen

Bettina Krug

Geboren: 1953
Position: defensives Mittelfeld

Anouschka Bernhard

Geboren: 1950
Position: Abwehr

Gero Bisanz

Geboren: 1935
Position: Bundestrainer

Renate Bress

Geboren: 1937
Position: Verteidigung

Maria Breuer

Geboren: 1953
Position: Torfrau

Gaby Dlugi-Winterberg

Geboren: 1948
Position: rechte Verteidigerin

Monika Dohles

Geboren: 1950
Position: Stürmerin, Torfrau

Anneliese Droste

Geboren: 1937
Position: Mittelfeld

Margarete Eisleben

Geboren: 1942
Position: Verteidigerin

Christel Enz

Geboren: 1939
Position: Rechte Verteidigerin

Doris Fitschen

Geboren: 1968
Position: Libera

Martina Hertel

Geboren: 1954
Position: Stürmerin

Dieter Hochgesand

Geboren: 1940
Position: Trainer

Steffi Jones

Geboren: 1972
Position: defensives Mittelfeld

Christa Kleinhans

Geboren: 1937
Position: Stürmerin

Monika Koch-Emsermann

Geboren: 1945
Position: Trainerin

Katja Kraus

Geboren: 1970
Position: Torfrau

Doris Kresimon

Geboren: 1955
Position: Mittelstürmerin

Inge Kwast

Geboren: 1936
Position: Mittelfeld

Petra Landers

Geboren: 1964
Position: Abwehr

Renate Lingor

Geboren: 1975
Position: zentrales Mittelfeld

Silvia Neid

Geboren: 1964
Position: Mittelfeld, Sturm

Hannelore Ratzeburg

Geboren: 1951
Position: Funktionärin

Anna Felicitas Sarholz

Geboren: 1992
Position: Torfrau

Bernd Schröder

Geboren: 1942
Position: Fußballtrainer

Heinz Schweden

Geboren: 1930
Position: Trainer

Sabine Seidel

Geboren: 1956
Position: Stürmerin

Ruth Sperk

Geboren: 1948
Position: Mittelfeld

Monika Staab

Geboren: 1959
Position: Mittelfeld Nr. 10

Ferdinand Stang

Geboren: 1937
Position: Trainer

Tina Theune

Geboren: 1953
Position: Mittelfeld Nr.10, Libera

Anne Trabant-Haarbach

Geboren: 1949
Position: MIttelfeld

Martina Voss-Tecklenburg

Geboren: 1967
Position: Mittelfeld, Sturm, Rechtsaußen

Bärbel Wohlleben

Geboren: 1943
Position: Mittelfeld, Sturm