Steffi Jones

„Fußball ist wirklich viel mehr als nur dieses Spiel. Man kann über den Fußball Botschaften transportieren, Werte vermitteln: Respekt und Fair-Play.“

Geboren: 1972
Beruf: gelerne Groß- und Außenhandelskauffrau
Position: Abwehr, defensives Mittelfeld

Erinnerungsstück: Das Trikot vom DFB-Pokalfinale 2006/2007 (das mit einem Sieg nach Elfmeterschiessen für den 1. FFC endet) und die 2010 von FIFA-Chef Sepp Blatter verliehene Medaille

Fotografiert: Frankfurt Bolzplatz Bonames, 2010

Lebenslauf

1976–1986: SV Bonames (Jungen)

1986–1997: von Monika Staab für die SG Praunheim entdeckt, spielt mit Unterbrechungen für die SG ( später 1.FFC Frankfurt)

1990: Qualifikation für die Bundesliga

1991–1992: FSV Frankfurt

1993–1994: TuS Niederkirchen

1997–1998: FSV Frankfurt

1998–2000: SC 07 Bad Neuenahr

2000–2007: 1. FFC Frankfurt, Ende der aktiven Karriere ist das Spiel gegen Wolfsburg mit einem von ihr geschossenen Tor (1:1)

2002–2003: US-Profiliga WUSA

1993–2007: Frauen-Nationalmannschaft:

2003: wird mit dem Nationalteam Weltmeisterin;
1997, 2001, 2005 Europameisterin; 2000, 2004 Olympia Bronze

2003: US-Meisterin

6 x Deutsche Meisterin, 4 x DFB-Pokalsiegerin mit dem 1. FFC

2 x UEFA-Cup-Sieg

2005: Sportlerin des Jahres Hessen

2006: Verdienstorden des Landes Hessen

2007: Ende der aktiven Spielkarriere

2008: OK-Präsidentin für die FIFA Frauen-WM 2011

Wie es anfing

mit vier Jahren, angespornt durch den größeren Bruder. Steffi spielt im Kindergarten, in der Schule und im Verein mit und gegen Jungen – Monika Staab die 14-Jährige zur SG Praunheim holt.

als Spielerin zunächst gegen den Willen ihrer Mutter, für die Fußball ein Macho-Sport ist. Spielführerin unter Jungs sein, „das war sehr wichtig für mein späteres Leben“. Später ist sie Nationalspielerin neben Ausbildung und Job, dann endlich Fußballprofi – wenn auch in den USA – und heute Organisationsprofi bei der FIFA.