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Monika Staab

„Was mich immer begeistert hat: dass man gemeinsam etwas erreichen kann, dass man im Team Berge versetzen kann – daran glaube ich.“

Geboren: 1959
Beruf: Fußballtarinerin
Position: Mittelfeld Nr.10

Vorbilder: Anne Trabant, Günter Netzer
Erinnerungsstück: zerbrochenen Fensterscheiben
Fotografiert: SG Praunheim, Frankfurt 2010

1970: spielt mit 11 Jahren als „Küken“ bei der Frauenmannschaft SG Rosenhöhe (Offenbach)

1974: Wechsel des gesamten Teams zu Kickers Offenbach

1977: Wechsel zu NSG Oberst Schiel (Frankfurt), Deutsche Vizemeisterin nach knapper Niederlage gegen SSG 09 Bergisch Gladbach

1978: zahlreiche Auslandsreisen, „um Sprachen zu lernen“ und Fußball zu spielen – u.a. bei Queens Park Rangers, Portness, FC Southhampton, Paris St. Germain

1983: Rückkehr nach Deutschland, Spielerin bei SG Praunheim, Mittelfeldmotor und Mannschaftsführerin; Spezialistin für Freistöße, Kopfballtore, Flanken, Eckbälle, strategisches Spiel

1990: Qualifikation für die Bundesliga

1992: beendet ihre Laufbahn als aktive Spielerin, 4. deutsche Frau, die den Fußball-Lehrer macht

1999–2004: Mitbegründerin des 1. FFC Frankfurt (hervorgegangen aus der SG Praunheim), Trainerin und 1. Vorsitzende des 1. FFC:
4 x Deutscher Meisterschaft, 5 x DFB Pokal, 1 x UEFA-Cup
Trainerin der ersten Mädchenmannschaft der SG Praunheim

2006: legt das Amt als Präsidentin des 1. FFC nieder und wird Trainerin der Frauennationalmannschaft von Bahrein

Ab 2007: arbeitet für die FIFA als Entwicklungshelferin für den Frauenfußball

mit 4 Jahren – spielte mit den Jungs auf der Straße Fußball und schoss mit ihnen Fensterscheiben ein.

1. UEFA-Cup-Sieg des 1. FFC 2002 im Frankfurter Waldstadion vor 14.000 Zuschauern bei strömendem Regen: „Das war das Größte für uns, als erste in die Geschichte einzugehen.“

„Es was sehr schwierig, Leute im Frauenfußball zu finden, es gehörte sehr viel Idealismus dazu, sehr viel Interesse. Wir haben das aufgebaut, wir haben auch sehr viel selbst fi- nanziell investiert. Es war für mich schon auch ein kleines Baby, was wir da großgezogen haben.“

Die Pionierinnen

Bettina Krug

Geboren: 1953
Position: defensives Mittelfeld

Anouschka Bernhard

Geboren: 1950
Position: Abwehr

Gero Bisanz

Geboren: 1935
Position: Bundestrainer

Renate Bress

Geboren: 1937
Position: Verteidigung

Maria Breuer

Geboren: 1953
Position: Torfrau

Gaby Dlugi-Winterberg

Geboren: 1948
Position: rechte Verteidigerin

Monika Dohles

Geboren: 1950
Position: Stürmerin, Torfrau

Anneliese Droste

Geboren: 1937
Position: Mittelfeld

Margarete Eisleben

Geboren: 1942
Position: Verteidigerin

Christel Enz

Geboren: 1939
Position: Rechte Verteidigerin

Doris Fitschen

Geboren: 1968
Position: Libera

Martina Hertel

Geboren: 1954
Position: Stürmerin

Dieter Hochgesand

Geboren: 1940
Position: Trainer

Steffi Jones

Geboren: 1972
Position: defensives Mittelfeld

Christa Kleinhans

Geboren: 1937
Position: Stürmerin

Monika Koch-Emsermann

Geboren: 1945
Position: Trainerin

Katja Kraus

Geboren: 1970
Position: Torfrau

Doris Kresimon

Geboren: 1955
Position: Mittelstürmerin

Inge Kwast

Geboren: 1936
Position: Mittelfeld

Petra Landers

Geboren: 1964
Position: Abwehr

Renate Lingor

Geboren: 1975
Position: zentrales Mittelfeld

Silvia Neid

Geboren: 1964
Position: Mittelfeld, Sturm

Hannelore Ratzeburg

Geboren: 1951
Position: Funktionärin

Anna Felicitas Sarholz

Geboren: 1992
Position: Torfrau

Bernd Schröder

Geboren: 1942
Position: Fußballtrainer

Heinz Schweden

Geboren: 1930
Position: Trainer

Sabine Seidel

Geboren: 1956
Position: Stürmerin

Ruth Sperk

Geboren: 1948
Position: Mittelfeld

Monika Staab

Geboren: 1959
Position: Mittelfeld Nr. 10

Ferdinand Stang

Geboren: 1937
Position: Trainer

Tina Theune

Geboren: 1953
Position: Mittelfeld Nr.10, Libera

Anne Trabant-Haarbach

Geboren: 1949
Position: MIttelfeld

Martina Voss-Tecklenburg

Geboren: 1967
Position: Mittelfeld, Sturm, Rechtsaußen

Bärbel Wohlleben

Geboren: 1943
Position: Mittelfeld, Sturm