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Renate Lingor

„Mich hat’s nie gestört, ein bisschen unter Druck
zu stehen – das kann ja sogar beflügeln!“

Ab 1981: Vereinsfußball beim SV Blankenloch, spielt parallel in Mädchen- und Jungenteam

Ab 1983: Nachwuchsmannschaft Karlsruher
SC (Jungen)

ab 1986 parallel Bulacher SC (Mädchen)

1989/90–1996: SC Klinge Seckach, Bundesliga

1995: Premiere im Nationalteam am 25.10. bei der EM-Qualifikation

1997 –2008: Spielerin bei SG Praunheim bzw. 1. FFC Frankfurt, 4 Hallenpokalsiege

1999: wird mit dem 1. FFC deutsche Meisterin und DFB-Pokalsiegerin,
es folgen bis 2008 sieben Deutsche Meistertitel und 7 Pokalsiege,
3 UEFA-Cup Gewinne (2002, 2006, 2008);

Weltmeisterin (2003, 2007), Europameisterin (2001, 2005), olympische Bronzemedaille (2000, 2004, 2008), Algarve-Cup Gewinnerin 2006,

2006: belegt 3. Platz bei der Wahl zur „Weltfußballerin des Jahres“

2008: Ende ihrer aktiven Spielzeit; sie ist tätig für den DFB im Nachwuchsbereich/Schulsport; seit 2008 im Organisationskomitee und Botschafterin der FIFA Frauen-WM

Als sie 15 ist, läuft der Film „Grüne Tomaten“ und „Idgie“ ist die Hauptfigur.
„Sie hat immer ganz viele verrückte Sachen gemacht, und irgendwie fanden die bei mir in der Schule, dass das sehr gut zu mir passt – vielleicht auch gerade, weil ich Fußball gespielt habe und andere Mädels eben nicht.“

WM 2003, Spiel gegen die USA, den Favoriten: „Wir haben in den USA gegen die USA vor 40.000 Zuschauern, die alle gegen uns waren, im Halbfinale gespielt, und wir waren einfach richtig gut.“ Im Stadion wird es ruhig, während sich die deutschen Spielerinnen auf der Bank die Seele aus dem Leib schreien – „wir waren absolut ein Team und eine Mannschaft“ – bis zum Sieg.

ist noch „in den Kinderschuhen. Obwohl wir schon sehr, sehr viel erreicht haben.“ Frauen sollten Fußball professionell ausüben können, „dass sie was auf die Seite legen können“, die Vereine sollten gutes Training ermöglichen.
Die „Euphorie“ 2011 muss auch nach der WM genutzt werden – für die Bundesliga, für den Mädchenfußball, für neue Ideen und Konzepte

Die Pionierinnen

Bettina Krug

Geboren: 1953
Position: defensives Mittelfeld

Anouschka Bernhard

Geboren: 1950
Position: Abwehr

Gero Bisanz

Geboren: 1935
Position: Bundestrainer

Renate Bress

Geboren: 1937
Position: Verteidigung

Maria Breuer

Geboren: 1953
Position: Torfrau

Gaby Dlugi-Winterberg

Geboren: 1948
Position: rechte Verteidigerin

Monika Dohles

Geboren: 1950
Position: Stürmerin, Torfrau

Anneliese Droste

Geboren: 1937
Position: Mittelfeld

Margarete Eisleben

Geboren: 1942
Position: Verteidigerin

Christel Enz

Geboren: 1939
Position: Rechte Verteidigerin

Doris Fitschen

Geboren: 1968
Position: Libera

Martina Hertel

Geboren: 1954
Position: Stürmerin

Dieter Hochgesand

Geboren: 1940
Position: Trainer

Steffi Jones

Geboren: 1972
Position: defensives Mittelfeld

Christa Kleinhans

Geboren: 1937
Position: Stürmerin

Monika Koch-Emsermann

Geboren: 1945
Position: Trainerin

Katja Kraus

Geboren: 1970
Position: Torfrau

Doris Kresimon

Geboren: 1955
Position: Mittelstürmerin

Inge Kwast

Geboren: 1936
Position: Mittelfeld

Petra Landers

Geboren: 1964
Position: Abwehr

Renate Lingor

Geboren: 1975
Position: zentrales Mittelfeld

Silvia Neid

Geboren: 1964
Position: Mittelfeld, Sturm

Hannelore Ratzeburg

Geboren: 1951
Position: Funktionärin

Anna Felicitas Sarholz

Geboren: 1992
Position: Torfrau

Bernd Schröder

Geboren: 1942
Position: Fußballtrainer

Heinz Schweden

Geboren: 1930
Position: Trainer

Sabine Seidel

Geboren: 1956
Position: Stürmerin

Ruth Sperk

Geboren: 1948
Position: Mittelfeld

Monika Staab

Geboren: 1959
Position: Mittelfeld Nr. 10

Ferdinand Stang

Geboren: 1937
Position: Trainer

Tina Theune

Geboren: 1953
Position: Mittelfeld Nr.10, Libera

Anne Trabant-Haarbach

Geboren: 1949
Position: MIttelfeld

Martina Voss-Tecklenburg

Geboren: 1967
Position: Mittelfeld, Sturm, Rechtsaußen

Bärbel Wohlleben

Geboren: 1943
Position: Mittelfeld, Sturm